Was in der Investmentbranche noch fest in den meisten Köpfen verankert ist: Nachhaltigkeit ist nur ein Trend, bringt weniger Rendite, bedeutet
mehr Risiko, ist nur für Ökos, sieht in anderen Branchen – wie etwa Bekleidung, Kosmetik oder Lebensmittel – längst anders aus. Denn immer mehr Konsument*innen hinterfragen dort Herstellungsprozesse, informieren sich über Verbraucherportale und treffen nachhaltige Kaufentscheidungen. Viele Menschen leben also bereits nachhaltig(er), doch das Thema Finanzen wird dabei selten mitgedacht – obwohl die Art, wie wir Geld anlegen, enorme Auswirkungen auf Umwelt und Soziales hat.
Was aber unterscheidet nachhaltige von konventionellen Banken – und welche sind die richtigen für Girokonto und Depot? Wie bekomme ich einen schnellen Überblick über meine Finanzen und stelle die Weichen für eine sichere Rentenzeit? Welche nachhaltigen Versicherungen passen zu mir? Wie kann ich umweltfreundlich und sozialverträglich anlegen? Der Ratgeber »Grüne Finanzen« gibt Antworten auf alle wichtigen Fragen, vermittelt Basiswissen, räumt mit gängigen Vorurteilen auf und stellt jede Menge Umsetzungsideen vor – von der Finanzplanung über die Vermögensbildung bis zur Altersvorsorge.
Dieses Buch versucht Bewegung in das offenbar immer noch schwerfällige Thema Nachhaltigkeit & Geld zu bringen. Denn es tut sich auch in der Finanz- und Verbraucherszene etwas – sei es durch den »EU-Aktionsplan zur Finanzierung nachhaltigen Wachstums«, eine verstärkte Medienberichterstattung oder die Vorgabe, dass ab 2022 alle Finanzberater*innen ihre Kund*innen zu Nachhaltigkeitspräferenzen befragen und diese auch berücksichtigen müssen.
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