Große und kleine Gebäude für die Kultur, aber auch gastronomisch genutzte Bauten gehören zur Auswahl sowie eine ganze Reihe an bemerkenswerten Sakralbauten. Einen großen Stellenwert haben Wohngebäude verschiedener Größe und an ganz unterschiedlichen Standorten, ob nun in einer Umnutzung vormaliger Verwaltungsbauten oder Industrieanlagen, sowie als kostengünstige Neubauten.
Gemeinsam ist ihnen, dass sie im Rahmen einer breit angelegten Recherche des Deutschen Architekturmuseums (DAM) als so bemerkenswert aufgefallen sind, dass sie hier vorgestellt werden. Darüber hinaus waren Architektenkammern auf Ebene der Bundesländer sowie vom DAM benannte externe Experten mit Vorschlägen an der Auswahl beteiligt. Wie in den Vorjahren galt ein besonderes Augenmerk den Planungen noch im Aufbau befindlicher Büros. Das einzige Kriterium für die Teilnahme war die Fertigstellung der Bauten zwischen Ende 2017 und März 2019. Eine Einschränkung zu Typologie, Bauvolumen oder Nutzung gibt es bewusst nicht.
Mit dem DAM Preis für Architektur werden seit 2007 jährlich herausragende Bauten in Deutschland ausgezeichnet. Seit 2016 wird die Auswahl auf der Datenbank www.dam-preis.de jährlich fortgeschrieben, sodass über die Jahre eine öffentlich zugängliche digitale Chronik des Baugeschehens in Deutschland entsteht. Die Datenbank bietet mit inzwischen rund 400 Projekten einen profunden Überblick zum Baugeschehen in und aus Deutschland.