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Buchvorstellungen

Die offene Stadt
Eine Ethik des Bauens und Bewohnens

Städte sind der Lebensraum der Zukunft. Wie können Menschen mit unterschiedlichen Weltanschauungen und Hintergründen dort gut zusammenleben? Kann das gebaute Umfeld der oft komplexen Realität gerecht werden? Richard Sennett beschreibt die Beziehung zwischen urbanem Planen und dem konkreten Leben und entwickelt eine überzeugende Ethik für die Stadt.

Publikation

Im Jahr 2050 werden zwei Drittel aller Menschen in Städten leben – wie können Bewohner mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründen eine friedliche Koexistenz führen? Richard Sennett stellt die Frage nach der Beziehung zwischen urbanem Planen und konkretem Leben: Wie hat sie sich historisch gewandelt? Wie kann eine offene Stadt aussehen, die geprägt ist von Vielfalt und Veränderung – und in der Bewohner Fähigkeiten zum Umgang mit Unsicherheiten entwickeln? Der Autor zeigt, warum wir eine Urbanistik brauchen, die eine enge Zusammenarbeit von Planern und Bewohnern einschließt und voraussetzt – und dass eine Stadt voller Widersprüche urbanes Erleben nicht einengt, sondern bereichert.

Mehr Informationen: Hanser Berlin

Richard Sennett
Die offene Stadt. Eine Ethik des Bauens und Bewohnens
Hanser Berlin 2018, 400 Seiten, Euro 32,90