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LEED

Das amerikanische Gebäudebewertungssystem LEED startete 1993 als Schwerpunktprogramm des US Green Building Councils (USGBC). Es wird von internationalen Investor*innen oft bevorzugt und erhält Unterstützung einer breiten Plattform aus Akteur*innen der Bauwirtschaft und der öffentlichen Hand.

Kriterien

Die LEED-Bewertung berücksichtigt energetische und ökologische Kriterien und hat eine Standardisierung im Bereich nachhaltiger Gebäude zum Ziel. LEED ermöglicht den Nachweis der Gebäudequalität mittels Zertifikat. Bis jetzt dominieren Verwaltungsgebäude und der gemeinnützige Sektor mit ca. 75 % aller LEED-registrierten Projekte den Markt. Es gibt differenzierte Bewertungsschemata für unterschiedliche Gebäudekategorien, wie zum Beispiel groß- oder kleinvolumige Wohngebäude (Neubau/Sanierung), Schulen, Verkaufsstätten, Gesundheitseinrichtungen, Stadtentwicklung, etc.

Als Bewertungsgrundlage werden folgende Kategorien herangezogen:

  1. Sustainable Sites
  2. Water Efficiency
  3. Energy and Atmosphere
  4. Materials and Resources
  5. Indoor Environmental Quality
  6. Innovation in Design or Operation
  7. Regional Priority

Wie wird bewertet?

Die Bewertung erfolgt in vier Stufen von Certified über Silver und Gold bis hin zu Platinum. Für eine LEED-Zertifizierung müssen die Mindestanforderungen erfüllt sowie eine bestimmte Anzahl an Punkten erreicht werden. Von den maximal möglichen 110 Punkten erfordert Certified 40 Punkte, Silver 50 Punkte, Gold 60 Punkte und Platinum 80 Punkte.

Referenzprojekte


LEED

Hall II Durst Phototechnik AG, Lienz

LEED Silber mit 58 Punkten