Zum Seiteninhalt springen

Neue Forschungsergebnisse zu urbanen Hitzeinseln

Zwei neue Publikationen widmen sich den Effekten urbaner Hitzeinseln und den Möglichkeiten, diesen entgegenzusteuern.

WissensverbreitungPublikation

Das Thema „Hitze in der Stadt“ wird mit Temperaturanstieg und noch teilweise eingeschränkten Reisemöglichkeiten diesen Sommer besonders aktuell. Im Rahmen des Forschungsprojektes ADAPT-UHI (Urban Climate Change Adaptation for Austrian Cities: Urban Heat Islands) liegen nun zwei Publikationen vor, die sich dem Thema  „Hitze in der Stadt“ widmen und mit welchen städtebaulichen und planerischen Maßnahmen dem entgegengewirkt werden kann.

Das Projekt wurde vom Zeitraum April 2018 bis März 2020 umgesetzt und vom Klima-und Energiefonds gefördert.

Urban Climate Quality Mapping (UCQM)

Am Beispiel von drei Pilotstädten – Mödling und Umgebung, Salzburg und Klagenfurt – entwickelte das Projekt ADAPT-UHI Werkzeuge, um die Effekte von städtischen Hitzeinseln in Zukunft möglichst gering zu halten. Ziel des Projekts war es, Stadtplanerinnen und Stadtplaner bei der Entscheidungsfindung zur Klimawandelanpassung passende Werkzeuge zur Verfügung zu stellen.

Alle drei teilnehmenden Städte (Mödling, Salzburg, Klagenfurt) sind langjährige e5-Gemeinden.

Generelle Maßnahmen zur Reduktion von Hitzeinseln.

In einer anschaulichen Broschüre wird über allgemeine Maßnahmen der Stadtplanung zur Reduzierung des Urban Heat Island-Effektes und über Kosten und Nutzen der genannten Maßnahmen informiert.

Ziel des Projekts ist es, Stadtplaner bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen, indem Strategien und Aktionspläne zur Anpassung an den Klimawandel und Klimaschutz in kleinen und mittelgroßen Städten in Österreich entwickelt werden.

Mehr Informationen auf der Projektwebseite und auf klimaaktiv.at