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Neue Studie: "Kapazitätsanpassung der Bauwirtschaft für eine erhöhte Sanierungsrate"
Berichte aus Energie- und Umweltforschung 27/2021

Die notwendige Erhöhung der Sanierungsleistung wird angesichts der weiterhin guten Auftragslage im Neubau nur mit einer Ausweitung der Kapazitäten der Bau- und Bauproduktewirtschaft zu erreichen sein. Dies hat große Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und bietet die Chance für strategische Weichenstellungen, stößt allerdings auch auf Barrieren.

Publikation

In mehreren Szenarien hat das IIBW Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen GmbH gemeinsam mit der JKI – Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz die zukünftigen benötigten Kapazitätsanpassung der Bauwirtschaft für eine erhöhte Sanierungsrate, die zur Erreichung der Klimaziele benötigt wird, errechnet. Dieser besagt, dass die Forcierung der Sanierung einer gesamtwirtschaftlichen Erholung nutze, indem bereits bis 2025 eine Verdoppelung der Rate umfassender Sanierung gelingt. Mit einer solchen kontinuierlichen Entwicklung ist es möglich, den thermisch-energetisch unzureichenden Wohnungsbestand bis 2040 durch zu sanieren. Dies hat zur Folge, dass Innovationen im Bereich Fachkräfteschulungen, Vorfertigungen und die Kombination mit Digitalisierung, AM, NBS und Recycling gelingt. Damit wird eine Erhöhung der Bauproduktion um ca. 60 % gegenüber 2020 prognostiziert. Wie sieht nun so eine Kapazitätserweiterung aus, mit welchen Materialien? Wie messen wir und belohnen „CO2 emissionsfreie“ Bauweisen…

Info und Download unter www.nachhaltigwirtschaften.at

Stadt der Zukunft
W. Amann, S. Goers, N. Komendantova, A. Oberhuber
Kapazitätsanpassung der Bauwirtschaft für eine erhöhte Sanierungsrate
BMK Schriftenreihe 27/2021, 94 Seiten