Das Internationale Holzbau-Forum (IHF 2025) bietet Holzbauern, Planern, Ingenieuren sowie Architekten die Gelegenheit, über Erfahrungen, Arbeiten und Ziele mit Holztragwerken bzw. Holzkonstruktionen zu berichten. Das Forum wird zugleich den Projektleitern, den Verantwortlichen von Bau- und Genehmigungsbehörden, den Holzbauern und Handwerkern, den Praktikern und den Ausbildern die Gelegenheit geben, sich umfassend zu informieren und auszutauschen.
Auf den Auftakt am Mittwoch, 3. Dezember (Thema Wohnungswirtschaft) mit Diskussion und anschließenden fünf parallelen Prologen (Architektur; KI und Automation im Fertigbau; Sanierung des Gebäudebestands; Verbindungstechnik; Holzpolitik-Plattform „Woodpop“) folgt am Donnerstag, 4. Dezember und Freitag, 5. Dezember das zweitägige IHF-Kernforum.
Bezüglich Kreislaufwirtschaft sei hier auf die IHF-Prologe 1 und 3 am Mittwoch, die Vorträge zu recyclingfähigen Deckensystemen und zur Verklebung im Vortragsblock „Holzbauentwicklung“ am Donnerstag und auf das Diskussionsforum 1 („Zirkuläres Planen und Bauen“) im Anschluss daran hingewiesen. Und dann noch auf den IHF-Epilog, in dem es u.a. um kreislauffähigen Holzsystembau in Japan geht.
Die Startvorträge zum Beginn des IHF am Donnerstag halten Kai-Uwe Bergmann vom New Yorker Planungsbüro Bjarke Ingels Group („Natur, Handwerk, Struktur“) und Sebastian Schels vom Projektentwickler Ratisbona aus Regensburg („Entsiegelung beginnt im Kopf“).
Den üblichen IHF-Gastvortrag vor den Ehrungen verdienter Persönlichkeiten und dem gemeinsamen Abendessen am Donnerstag hält in diesem Jahr Dr. Christoph M. Schneider vom Economica Institut für Wirtschaftsforschung. Thema: Die USA unter Trump und die Auswirkungen auf Europas Wirtschaft. FORUM HOLZBAU ehrt anschließend den Wissenschaftler Dr. Manfred Brandstätter und den Unternehmer Udo Schramek.
Am Freitag, 5. Dezember werden in vier zeitparallelen Vortragsreihen (A bis D) wie gewohnt Projekte aus den Bereichen Ingenieurholzbau (Block A), Hallenbau (B) und Mehrgeschossigem Bau (C) vorgestellt. In Block A geht es diesmal um witterungsexponierte Konstruktionen: Holzbrücken, Tribünen und den Schweizer Holzstier „Muni Max“. Im Block D bietet die TU München wieder ein interessantes Diskussionsforum an, welches sich mit dem tatsächlichen Klimaschutzpotential des Holzbaus befasst. Der abschließende IHF-Epilog am Freitagnachmittag liefert u.a. einen Rückblick auf die Weltausstellung 2025 in Osaka.
29. Internationales Holzbau-Forum (IHF) 2025
3.–5. Dezember 2025
Kongresszentrum Innsbruck, Rennweg 3, Innsbruck
Das vollständige Programm und das Anmeldeformular finden Sie unter: https://events.forum-holzbau.com/IHF/index.php