Der Artikel thematisiert, dass in der Stadtplanung weltweit oft nur männliche Perspektiven berücksichtigt werden, obwohl mehr als zwei Milliarden Frauen in Städten leben. Historisch und auch heute sind Frauen in Architektur und Stadtplanung unterrepräsentiert, was sich in männerdominierten Gremien und fehlender Sichtbarkeit zeigt. Das Buch möchte diese Lücke schließen, indem es bedeutende Architektinnen und ihre Beiträge hervorhebt, wie z.B. Emily Warren Roebling, die die Brooklyn Bridge vollendete.
Es wird aufgezeigt, dass Frauen durch die Gestaltung von Städten bereichern, was zu lebenswerteren öffentlichen Räumen führt. Beispiele wie die von Jane Jacobs und Anne Hidalgo – die beide den Autoverkehr in ihren Städten einschränkten – zeigen, wie weibliche Perspektiven die Stadtentwicklung positiv beeinflussen, etwa durch den Fokus auf Lebensqualität statt nur Effizienz. Ein Plädoyer für mehr Gleichberechtigung in der Stadtplanung, um vielfältige und lebenswerte Städte zu schaffen.