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Architektur und psychosoziale Gesundheit
Der Mensch als Maßstab im bezahlbaren Wohnungsbau

In diesem Buch erfahren Sie wie Wohnarchitektur zum Erhalt und zur Förderung psychosozialer Gesundheit beitragen kann. Die Autorinnen, Architektin Gemma Koppen und Architekturpsychologin Tanja C. Vollmer, geben Einblick in Methoden und Ergebnisse ihrer Forschung und bieten wissenschaftlich fundierte und praxisbezogene Antworten.

Architektur, Gebäude, StadtGesundheit, Behaglichkeit

Aktuell steigt die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum dramatisch an. Gleichzeitig steigt die psychosoziale Belastung der Mieter:innen. „Verdichten, verkleinern, teilen. Um uns den ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart zu stellen, müssen wir alle künftig zusammenrücken“, sagen die Einen. Was aber sagen die  Menschen, die im sozial geförderten Wohnungsbau bereits auf normierten Flächen und in effizienten Grundrissen leben? Was können wir von ihrer Lebenswirklichkeit lernen? Was müssen wir anders planen, was besser entwerfen?

Die Antworten, die die Autorinnen in ihrer zweijährigen Untersuchung finden, sind teils überraschend und unbequem, teils bestätigend klar. In allen Teilen ergänzen sie den aktuellen Diskurs über die Zukunft des Wohnens mit einer bislang fehlenden, empirischen Datenbasis und geben wichtige gestalterische Impulse.

Ein reichhaltiges, bebildertes und originelles Buch für BauherrInnen, ArchitektInnen und ArchitekturpsychologInnen. Es entstand aus einer Grundlagenforschung gefördert durch das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen in Baden-Württemberg.

Information und Bestellung

Gemma Koppen, Tanja C Vollmer
ARCHITEKTUR, PSYCHOSOZIALE GESUNDHEIT
Der Mensch als Maßstab im bezahlbaren Wohnungsbau
Pabst Science Publishers 2023, 220 Seiten, Euro 60,–