Die Mitarbeit am Entwurf des Centre Pompidou in Paris 1971 machte ihn international bekannt. Die New York Times schrieb damals: „Dieses Gebäude stellt die Architektur auf den Kopf“. Seither hat er viele prominente Räume für die Kultur entworfen, unter anderem Erweiterungen und Sanierungen für das Art Institute of Chicago und die Morgan Library in New York sowie den Neubau des Whitney Museum of American Art.
Zu Beginn des Buches – dass in Grösse, Umfang und Gewicht auch als Statement auf die Digitalisierung im Verlagswesen verstanden werden kann – steht ein Gespräch des Autors mit dem Architekten, um in seine Gedankenwelt einzutauchen. Nach dieser Einführung geht die Reise dann von Osaka nach Bern und durch viele weitere Städte, Bauten und Inseln dazwischen, um das atemberaubende Repertoire von Renzo Piano zu entdecken. Die mit über 200 neuen Seiten aktualisierte Monographie im ist vollgepackt mit Fotos, Skizzen und Plänen, die die gesamte bisherige Karriere von Renzo Piano umfassen. Es umfasst laufende Arbeiten wie das Academy Museum of Motion Pictures in LA und das Emergency Children's Surgery Center in Entebbe, Uganda, sowie neu abgeschlossene Projekte wie die Château La Coste Art Gallery und das Paris Courthouse.
"Wenn man Architektur liebt, muss man auch diejenigen lieben, die sie machen: Die Bauingenieure, die Bauarbeiter... man muss die Werkzeuge lieben, die Baustelle mögen..." Renzo Piano